Termine im Rückblick
2022
23. September 2022
„Baukultur unterwegs … in Osnabrücks Grünem Finger Nettetal“
Unter dem Titel „Stadt der Grünen Finger?“ wurde in Zusammenarbeit mit dem Verein für Baukultur Osnabrück eine Fachwanderung durch den Grünen Finger Nettetal angeboten. Bei dieser vom Netzwerk Baukultur Niedersachsen organisierten Veranstaltung wurden die Teilnehmenden nicht nur über den Charakter des Grünen Finger Nettetal informiert, sondern konnten ihn auch aktiv in einer Wahrnehmungswerkstatt vor Ort erleben. Zudem wurden zentrale Ergebnisse des Forschungsprojekts vorgestellt. Die Veranstaltung fand im Rahmen des Formats „Baukultur unterwegs…“ statt, unter dem das Netzwerk Baukultur Rundgänge in verschiedenen Orten Niedersachsens organisiert.
12. März 2022
Wahrnehmungswerkstatt als Höhenweg
„ein Halbkreis um die Stadt“
Einbezogen in den Höhenweg lauschig – ein Hörweg war eine Route vom Ziegenbrink zum Grünen Finger Schölerberg.
Landschaft in der Stadt erleben, die oft vergessenen Höhenbewegungen mitten in Osnabrück sinnlich entdecken, von den Hangkanten den Blick auf das eindrucksvolle städtische Panorama schärfen – dies bot der Städtebauexperte und Kurator Dirk Manzke als kleine Wanderung an.
Das erweiterte Open String Quartet interpretierte auf musikalische Weise die verschiedensten Situationen auf diesem Weg zwischen Höhenplateau, Wohnviertel, verwachsenem Steinbruch, Waldszenarien und Ausblick-Kanzel. Als SolistInnen, in korrespondierenden Duos und Trios oder als Ensemble mischten sie sich sensibel und pointiert in das Vorhandene ein. Die BesucherInnen ließen sich still durch dieses Wandelkonzert führen. Am Ende waren alle eingeladen, sich auszutauschen.
2021
14. Dezember 2021
6. Treffen mit der AG Politik
(als Videokonferenz)
Themenschwerpunkt: Werkstattbericht zum Entwicklungskonzept der Grünen Finger und Überlegungen zu ihrer instrumentellen Sicherung (Grüne Finger Charta)
12. und 13. November 2021
Konferenz des Projekts Grüne Finger
im Rahmen der 50. Kontaktstudientage
Produktiv. Nachhaltig. Lebendig. Grüne Finger für eine klimaresiliente Stadt – der Titel des Forschungsprojekts – war der thematische Rahmen der diesjährigen 50. Kontaktstudientage an der HS Osnabrück, ausgerichtet vom Freundeskreis Gartenbau und Landschaftsarchitektur e. V. in Zusammenarbeit mit der HS Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur. An zwei Tagen bot die Konferenz des Projekts innerhalb der Kontaktstudientage vertiefte Einblicke in Methoden und Ergebnisse der transdisziplinären Forschung und transformativen Planung.
Am ersten Tag standen Strategien für eine klimaresiliente (Stadt-)Entwicklung aus wissenschaftlicher Sicht im Fokus. Der globale Ansatz der Keynote „Von der Konkurrenz zur Integration“ des WBGUs (Wissenschaftlicher Beirat Globale Umweltveränderungen) fand anschließend in einem gemeinsamen Ergebnisüberblick zum Projekt inklusive Fotoshow zu den Grünen Fingern und in moderierten Impulsen mit Plenumsdiskussion Konkretisierung im lokalen Maßstab.
Der transdisziplinäre, ko-kreative Forschungsprozess wurde durch eine Vertiefungswerkstatt anschaulich, bei der verschiedene Mitwirkende der Beteiligungsformate ihre Sicht auf den Prozess reflektierten. Ein neuer Film zum Format der „Walks“ als transdisziplinäres Planungsinstrument rundete die Werkstatt ab.
Der zweite Tag ließ die partizipativen Arbeitsformen, die Grünen Finger und Eindrücke des ersten Tages greifbar werden. Auf verschiedenen Wegen wurden die Grünen Finger im Nordwesten der Stadt direkt vor Ort erkundet – entweder via einer Höfe-Radtour mit Start am Grünen Finger Westerberg oder einem Walk durch den Grünen Finger Piesberg – Haster Berg. Mitradelnde der Höfe-Radtour hatten durch die Besichtigung verschiedener Höfe und Gespräche mit Landwirt:innen Gelegenheit, einen Eindruck der Herausforderungen städtischer Landwirtschaft zu erhalten. Mitwandernde des Walks setzten sich im Besonderen mit dem spannungsgeladenen Kontrast zwischen Kultur- und Logistiklandschaft in dem Grünen Finger auseinander.
Gemeinsamer Treffpunkt der Gruppen war der Hof Gösling. Nach einer Stärkung im Café des Hofes startete von dort eine künstlerische Wahrnehmungswerkstatt, bei der ein aus Bändern und Haselnussstöcken erbauter Turm entstand, die zuvor als Wanderstöcke dienten. Für die Teilnehmenden der Erkundungen wurde damit zum Abschluss der Konferenz einer der versteckten Höhepunkte Osnabrücks mit weitem Blick auf die Stadt auf sinnliche Weise wahrnehmbar.
26. August 2021
Zukunftsforum Osnabrück 2050 mit einem Statement von Projektleiter Hubertus von Dressler
Ausgerichtet von der Sabine-Hagemann-Stiftung, dem Verein für Baukultur Osnabrück e.V., der Aloys & Brigitte Coppenrath Stiftung, der Sievert Stiftung für Wissenschaft und Kultur und der Stiftung Stahlwerk Georgsmarienhütte thematisierte das Zukunftsforum Aspekte einer vorausschauenden und abgestimmten Stadtentwicklung, die zukünftige Anforderungen für das Wohnen, Arbeiten und Leben in Osnabrück einbezieht. In seinem Statement verdeutlicht Hubertus von Dressler den Wert der Grünen Finger, geht auf Arbeitsweisen und den Stand des Projekts ein und appelliert an eine echte integrierte Stadtentwicklung für ein zukunftsfähiges und klimaresilientes Osnabrück 2050.
Hier können Sie den Mitschnitt der Veranstaltung ansehen.
Welche Rolle spielen die Grünen Finger und ein integriertes Stadtentwicklungskonzept für ein zukunftsfähiges und klimaresilientes Osnabrück 2050? Dazu gibt Hubertus von Dressler ein Statement auf dem Zukunftsforum Osnabrück 2050. Screenshot des Videos: © Zukunftsforum Osnabrück 2050/Sabine Hagemann Stiftung
21. Juli 2021
Vortrag und Live-Diskussion zum Thema
„Die Grünen Finger als Potenzialräume für Klimaresilienz – Chancen und Hemmnisse“
Der letzte Vortrag in der 4. Vortragsreihe „Klimawandel und Klimaschutz“ der Scientists for Future Osnabrück, gehalten von Almuth Bennett, nimmt die Grünen Finger Osnabrücks als Potenzialräume für eine klimaresiliente und lebenswerte Stadt in den Fokus. Das Projekt Grüne Finger hat als ein wesentliches Projektergebnis resilienzstärkende Räume identifiziert, die Osnabrücks Potenzial für eine gut an den Klimawandel angepasste Stadt verdeutlichen. So geht der Vortrag zunächst auf Anlass, Zielvorstellungen, Methoden sowie erste Ergebnisse des Projekts ein. Darauf aufbauend werden die im Projekt identifizierten Chancen und Hemmnisse zur Entwicklung der Grünen Finger und der sich daraus ergebende Handlungsbedarf in acht wesentlichen Themenfeldern verdeutlicht: Stadtnahe Landwirtschaft, Robust auf Klimawandel reagieren, Sicherung der Biodiversität, Erweiterung des Erholungsnetzes, Wettbewerbsvorteil der robusten Stadtstruktur ausbauen, Gesamtstädtische Strategie zur Stadt- und Freiraum- entwicklung, Verbindliche Sicherung der Grünen Finger sowie Stadtentwicklung im Dialog mit der Gesellschaft.
Der Vortrag inklusive Live-Diskussion der Zuschauerfragen mit Almuth Bennett und Projektleiter Prof. Hubertus von Dressler wurde aufgezeichnet. Aufzeichnung und Präsentation finden Sie demnächst unter den Ergebnissen. Der Vortrag fand im Rahmen der Aktionswoche „So geht Zukunft! Für ein soziales, gerechtes, ökologisches Osnabrück“ statt.
05. Juli 2021
Online-Workshop mit der Schlüsselpersonengruppe
Die TeilnehmerInnen der Schlüsselpersonengruppe diskutieren und ordnen die am Tag zuvor gemachten Erfahrungen auf dem Walk durch den Grünen Finger Sandbachtal ein. Die daraus entstandenen Hauptkategorien werden als besonders wichtig für das Entwicklungskonzept beurteilt:
- „Austausch mit AkteurInnen und BürgerInnen (Kenntnis und Austausch mit den betroffenen AkteurInnen der Grünen Finger vor Ort)“
- „Sandbach als Schwamm“
- „Temperatur und Luft (Leitbahnen und Temperaturegulierung der Stadt)“
- „Langfristigkeit und Nachhaltigkeit (Intergenerationales Handeln, Denken über Legislaturperioden hinaus)“
- „Bürgerbeteiligung (Wunsch nach einem integrierten Stadtentwicklungskonzept; langfristige, transparente Beteiligung auf Augenhöhe)“.
Darauf aufbauend kam das Projektteam mit den Schlüsselpersonen über erste Ergebnisse und die Arbeitsmethodik zum Entwicklungskonzept am Beispiel des Sandbachtals ins Gespräch. Impulse aus dem Austausch fließen in die weitere Projektarbeit ein.
04. Juli 2021
Gemeinsamer Walk mit der Schlüsselpersonengruppe und dem Bürgerbeirat im Grünen Finger Sandbachtal
Unter dem Motto „Der Sandbach vom Außenbereich bis in die Stadt“ wurden die Funktionen des Grünen Fingers Sandbachtal entlang des Baches erkundet. Ein Schwer- punkt lag dabei auf den Themen Kaltluftentstehung und -abfluss, Versickerung und Schwammstadt.
In Vorbereitung auf das Entwicklungskonzept Grüne Finger bot der Walk Raum, die einzelnen Funktionen in ihrer Überlagerung und Komplexität zu verstehen und zu diskutieren. Die gesammelten Erfahrungen, Fragestellungen und Erkenntnisse bildeten die Grundlage für den Workshop am darauffolgenden Tag.
Der Walk wurde filmisch dokumentiert. Wer einen besonderen Einblick in den Walk gewinnen möchte, kann sich im Herbst auf einen kleinen Film auf diesen Seiten freuen.
03. Juli 2021
Wahrnehmungswerkstatt als Sternwanderung
„Über die Grünen Finger rein in die Stadt“
Unter der Gesamtleitung von Prof. Dirk Manzke und in Begleitung und Inspiration der bildenden KünstlerInnen Angela von Brill, David Rauer und Robert Stieve wurde zu Fuß oder per Rad nach besonderen Eindrücken in den Grünen Fingern Haseniederung Süd-Ost, Westerberg und Sandbachtal gesucht. Die Teilnehmenden erkundeten dabei mit unterschiedlichen Wahrnehmungsweisen die Landschaft. Die Eindrücke hielten sie fotografisch, mit Gipsabdrücken und mittels der Frottage fest und brachten sie als künstlerische Zeugnisse mit in die Stadt zum gemeinsamen Treffpunkt am Haarmannsbrunnen. Dort kamen alle teilnehmenden Menschen ins Gespräch, um gemeinsam Verständnis für die Exponate zu entwickeln.
23. Februar 2021
Virtuelles Treffen mit dem Bürgerbeirat zum räumlichen Zielkonzept für die Grünen Finger
Das vierte Treffen des Bürgerbeirates hatte zum Ziel, den aktuellen Stand im Projekt und insbesondere das Zielkonzept vorzustellen, gemeinsam zu verstehen und zu diskutieren. Auch wurden Ideen gesammelt, wie der Bürgerbeirat nach Projektende weiter aktiv sein kann. Dazu wurde der Wunsch nach einer zentralen Plattform für weiteres Engagement geäußert. Abschließend gab es einen Ausblick auf anstehende Projektschritte und weitere Termine zur Beteiligung im Jahr 2021.
Es zeigte sich eine allgemeine Zustimmung zum Zielkonzept, das als aussagegräftige, wissenschaftliche Grundlage für die langfristige Sicherung der Grünen Finger als zusammenhängendes System verstanden wurde. Der Bürgerbeirat sammelte einige Anmerkungen, insbesondere zum Thema Wegeverbindungen wie die Anbindung an die Innenstadt. Der Bürgerbeirat schätzt die transparente Beteiligung und Berichterstattung und wünscht sich deren Fortführung.
8. Februar 2021
Der dritte Grüne Finger-Newsletter erscheint
Die LandwirtInnen der Grünen Finger spielen eine maßgebliche Rolle für die Grünen Finger: Sie sind ihre Mit-Erhalter und sehen sich dennoch mit großen Herausforderungen konfrontiert. Gemeinsam mit Kooperationsbetrieben arbeitet das Forschungsprojekt an zukunftsfähigen Konzepten.
Zur Produktion nachhaltig angebauter Lebensmittel im Gartenbau werden in Kooperation mit dem Lebensmitteleinzelhandel ressourcenschonende und klimarelevante Anbaumethoden entwickelt sowie regionale Vermarktungskonzepte erarbeitet.
Mehr dazu erfahren Sie in diesem Newsletter.
Grüne Finger produktiv: Herausforderungen und Potentiale für Landwirtschaft und Gartenbau zu lesen im Newsletter 2021|3.
26. Januar 2021
Teilnahme an der Online-Podiumsdiskussion zum Thema „Klimawandel in Osnabrück – Globale Herausforderungen und lokale Lösungen“, ausgerichtet von Uni und Hochschule Osnabrück.
Dabei besonders im Blick: Die Grünen Finger Osnabrücks.
2020
21. Dezember 2020
Der zweite Grüne Finger-Newsletter erscheint
In diesem außergewöhnlichen Jahr erfuhren die Grünen Finger besonders viel Aufmerksamkeit. Vielen boten sie Raum für Bewegung und Erholung als Ausgleich zum teils stark veränderten Alltag. Zugleich zeigen die Diskussionen zur Entwicklung von Baugebieten die Bedeutung des aktuellen Projektfortschritts: ein Zielkonzept, das die Grünen Finger als ein gesamträumliches System für eine nachhaltige und klimaresiliente Entwicklung Osnabrücks begreift. Einen Überblick über diese und weitere Ergebnisse des Forschungsprojekts erhalten Sie in diesem Newsletter.
Der Newsletter 2020|2 berichtet aus der Forschungsarbeit zur Entwicklung der Grünen Finger. Den Newsletter lesen und abonnieren können Sie hier.
08. Dezember 2020
4. Treffen mit der AG Politik
(als Videokonferenz)
„Zielkonzept für die Grünen Finger“
10. Oktober 2020
2. Walk mit der Schlüsselpersonengruppe
vom Grünen Finger Schölerberg zum Grünen Finger Kalkhügel
12. September 2020
3. Walk mit TeilnehmerInnen des Bürgerbeirates
durch die Grünen Finger Haseniederung Süd-Ost und Röthebach – Belmer Bach
23. August 2020
Öffentliche Führung mit Prof. Dr. Kathrin Kiehl im Grünen Finger Haseniederung Pye im Rahmen des Basislagers Piesberg
8. Juli 2020
3. Treffen des Bürgerbeirats
(als Videokonferenz)
„Namensgebung und (Karto-)Szenarien für die Grünen Finger“
Spiegelt die aktuelle Namensgebung die Charakteristika der jeweiligen Grünen Finger wider? Hierzu treffen die Teilnehmenden des Bürgerbeirats Überlegungen und prüfen die Namen der Grünen Finger Röthebach – Belmer Bach, Haseniederung Süd-Ost und Kalkhügel.
In einem Austausch zu vier unterschiedlichen Zukunftsszenarien der Grünen Finger formuliert der Bürgerbeirat Hoffnungen und Sorgen (Schwierigkeiten und Potenziale), die in Verbindung mit den jeweiligen Szenarien gesehen werden.
09. Juni 2020
3. Arbeitstreffen der Arbeitsgemeinschaft Politik
(als Videokonferenz)
„Die Zukunft der Grünen Finger“
06. Mai 2020
Workshop mit der Schlüsselpersonengruppe
(als Videokonferenz)
„Szenarien für die Grünen Finger“
Denkräume öffnen: wie können sich wirtschaftliche/gesellschaftliche Entwicklungen und Entscheidungen auswirken? Vier völlig verschiedene Szenarien beschreiben die Grünen Finger und die Stadt Osnabrück der Zukunft.
Die Schlüsselpersonen stellen sich vor, was ihre wichtigste Aufgabe in den jeweiligen Szenarien wäre und wo sie sich am besten verwirklichen könnten.
05. Mai 2020
Start der Bilderaktion „Unterwegs in den Grünen Fingern“
Unter dem Hashtag #meinegruenenfinger können Bilder und Eindrücke aus den Grünen Fingern via Instagram geteilt werden. Bisher geteilte Bilder sind auch hier zu sehen.
04. Mai 2020
Der erste Grüne Finger-Newsletter erscheint
Den Newsletter lesen und abonnieren können Sie hier
2019
13. Dezember 2019
Das Projekt startet auf dieser Website eine Umfrage
zu den Grünen Fingern
Machen Sie mit!
11. Dezember 2019
Tagung „Landschaftsrahmenplanung in Niedersachsen
– ein Erfahrungsaustausch“
Vortrag zum Thema „Grüne Infrastruktur und Klimaresilienz
in Stadtlandschaften – Grüne Finger Osnabrück“
2. und 3. Dezember 2019
Konferenz Zukunftsstadt 2019: „Klima-aktiv, innovativ, digital“ in Münster
11. November 2019
Zweites Arbeitstreffen der Arbeitsgemeinschaft Politik auf dem Kooperationsbetrieb Hof Thiesing
29. Oktober 2019
Spitzengespräch: Projektgespräch mit der Hochschulleitung
und leitenden Vertretern der Stadt Osnabrück
23. Oktober 2019
Informations- und Dialogtermin mit der Verwaltung Osnabrücks
Austausch mit den Fachdiensten für eine integrative
und sich gegenseitig unterstützende Planung
19. Oktober 2019
Stand zum Projekt auf dem Hoffest des Kooperationsbetriebes Hof Hauswörmann
5. Oktober 2019
Öffentliche Führung durch den Grünen Finger Nettetal
mit Prof. Dr. Kathrin Kiehl
28. September 2019
Walk mit der Schlüsselpersonengruppe durch die Grünen Finger Haseniederung Süd-Ost und Röthebach-Belmer Bach
24. September 2019
Zweites Treffen mit dem Bürgerbeirat: Erarbeitung von Ideen
zu Entwicklungsszenarien der Grünen Finger.
22. September 2019
Dritte künstlerische Wahrnehmungswerkstatt im
Grünen Finger Nettetal
Künstlerin: Monika Witte
Nach einem Erkundungsgang werden Lieblingsorte im Umfeld einer offenen Feldfläche gesucht, markiert und gestaltet
Der Rundgang startet im historischen Umfeld des Klosters Nette. Von dort geht es durch eine kleine Siedlung in Richtung Nackte Mühle, um den Hünenweg ins Osnabrücker Land zu passieren. Dann weiter durch den Wald, der Nette entlang. Wir passieren Felder und kleine Waldstücke bis zur gelben Brücke im Nettetal, kommen dann auf einen Feldweg mit angrenzenden Freilandflächen.
Von dort Ausschwärmen auf der Suche nach kleinen Lieblingsorten mit anschließendem Austausch über die Wahl der Orte.
17. August 2019
Zweite künstlerische Wahrnehmungswerkstatt im
Grünen Finger Schinkelberg
Künstler: Christoph Seidel
Nach einem Erkundungsgang werden Lieblingsorte im Umfeld einer Grünlandfläche mit Waldrand gesucht, markiert und gestaltet
Der Rundgang beginnt unterhalb des Schinkelbergs, führt uns hinauf zu einem Waldweg, bei dem wir unter Bäumen die Vielfalt der Waldgegend wahrnehmen. Begleitet werden wir dabei von dem Botaniker Daniel Jeschke. Bald streifen wir ein Gehöft, das im Sinne der historischen Kulturlandschaft noch alte ländliche Architektur aufweist. Über eine kleine Steigung bewegen wir uns dann auf eine Grünlandfläche zu, von der aus wir ausschwärmen, um Lieblingsorte zu finden und zu bestimmen.
Während eines anschließenden Rundgangs tauschen wir uns über die Wahl der Orte aus.
08. August 2019
Erste künstlerische Wahrnehmungswerkstatt im
Grünen Finger Haseniederung Pye
Künstlerin: Birgit Kannengießer
Nach einem Erkundungsgang werden Lieblingsorte im Umfeld einer Waldrandsituation gesucht, markiert und gestaltet
Der Rundgang führt abwechslungsreich von einer ruhig gelegenen Vorstadtsiedlung auf einen Feldweg, vorbei an Feld- und Blührändern, Baumgruppen, einem
Wasserlauf, schließlich unter Bäumen bis zu einem höher gelegenen Waldstück, von dem aus ungewöhnliche Blicke auf die Stadt und den Piesberg möglich sind. Dort wird in den Waldbereich eingekehrt, um wenig später eine Anhöhe zu erreichen.
Von hier Ausschwärmen auf der Suche nach kleinen Lieblingsorten mit anschließendem Austausch über die Wahl der Orte.
22. Juni 2019
Zweiter Walk mit TeilnehmerInnen des Bürgerbeirates durch den
Grünen Finger Sandbachtal
18. Mai 2019
Erster Walk mit TeilnehmerInnen des Bürgerbeirates durch den Grünen Finger Sandbachtal
Exemplarische Erkundungstour eines wichtigen Grünen Fingers.
Fragestellungen z. B. zum Thema Klimaresilienz und Klimaanpassung in Osnabrück werden auf lebendige Weise anhand von Beispielen vor Ort erfahren:
An welchen Stellen strömt die kalte Luft über den Grünen Finger Sandbachtal in die Stadt? Wo sind Orte mit besonderem Wert hinsichtlich der Naherholung? Welche Fragen und Ideen haben wir im Hinblick auf zukünftige Entwicklungsmöglichkeiten der Grünen Finger?
Picknicke mit Produkten aus zwei Hofläden unserer Kooperationsbetriebe aus der Landwirtschaft runden die Erkundungstour ab.
13. Mai 2019
Erstes Treffen der AG Politik
24. April 2019
Erstes Treffen mit dem Bürgerbeirat
Im Fokus dieses ersten Treffens stand die Vorstellung des Projektes und der Austausch zum gemeinsamen Arbeitsprozess innerhalb des Beteiligungsformats. Als Grundlage für die Zusammenarbeit wurde zudem über die bisherige Kenntnis der Grünen Finger gesprochen und sich zu gegenseitigen Erwartungen ausgetauscht.
Stimmen aus dem Bürgerbeirat zu den Grünen Fingern:
„Ich wohne in der Wüste, mit Besuch fahren wir mit dem Fahrrad raus zum Haseuferweg“
„Ich bin öfter ausgeritten mit dem Pferd von Haste, Richtung Piesberg…“
„Ich habe mal einen Ort entdeckt, auf dem Ziegenbrink: ein einmaliges Panorama auf die Stadt.“
Auszug der Erwartungen des Bürgerbeirates an das Projekt/ die Entwicklung der Grünen Finger:
Politisches Gehör, Infrastruktur innerhalb der Grünen Finger, Verbindung der Grünen Finger zur Stadt, mehr Ökologie/ Naturschutz entdecken, die Stadt neu kennenlernen, Langfristigkeit von Maßnahmen
14. April 2019
Auftaktveranstaltung „Projekt Grüne Finger“, Markt am Dom/ Am Löwenpudel
Das Projektteam stellt an einem Infostand das Verbundprojekt vor und kommt mit den MarkbesucherInnen und Passanten ins Gespräch über die Grünen Finger.
Kennen die BürgerInnen die Grünen Finger in Osnabrück? Wo sind besonders geschätzte oder kritische Bereiche? Was sind grundsätzliche Fragen, um die Grünen Finger zu verstehen?
2018
01.11.2018
Offizieller Beginn der Forschungs- und Entwicklungsphase (01.11.2018 – 31.10.2021)
31.10.2018
Offizielles Ende der (verlängerten) Definitionsphase
18.12.2018
Offizieller Kooperationsvertrag zwischen Hochschule und Stadt Osnabrück geschlossen
2017
01.03.2017
Offizieller Beginn der Definitionsphase